ich habe meine wunden weiß gezeichnet

von Christoph Szalay (Österreich)
in Zusammenarbeit mit Teilnehmerinnen der FRAKIMA-Werkstatt: Mandy Westphal, Lea Bathelt, Petra Stolle, Kerstin Traskowski, Julia Clara Baeckes.

Im Rahmen des Projekts ich habe meine wunden weiß gezeichnet hat ein Workshop über mehrere Wochen hinaus mit fünf am Schreiben interessierten Personen aus der FRAKIMA-Werkstatt stattgefunden. Dabei war das Ziel des Dichters Christoph Szalay, sich den beiden Begriffen Wunde und Einsamkeit zu nähern, um so mit seinem größeren Anliegen zu beginnen. Als Dichter möchte er ein Archiv an Texten zum Thema Wunde einrichten und zwar zusammen mit Menschen aus allen Ecken der Welt sowie mittels seines Suchens in Literaturquellen. Was bedeutet mir Einsamkeit; was sind meine Wunden, die ich trage, die die Stadt trägt, durch die ich mich Tag für Tag bewege? Das war die Fragestellung, mit der das gemeinsame Schreiben in Bernau anfing. Die daraus entstandenen Texte werden als Buch in limitierter Auflage erhältlich sein sowie öffentlich in mehreren Lesungen präsentiert werden. In Form einer textbasierten Intervention im öffentlichen Raum ist eine Auswahl an Texten im Bernauer Stadtgebiet zugänglich.

Standort/Öffnungszeiten

Klementstraße 10/Angergang, Wandfläche/Giebelseite an der Feuerwehr

Ab 14. September 2014, Installation durchgehend zugänglich

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